Gefertigt aus rostfreiem Edelstahl und Messing ist die Ausschankhilfe “Der Ferdl” eine imposante Erscheinung, die auch im größten Weinkeller Beachtung findet.
Mehr erfahrenDie Dekantiermaschine “Der Ferdl” vereint Perfektionismus mit hochwertigen Materialien und modernem Design für unvergessliche Momente.
Gefertigt aus rostfreiem Edelstahl und Messing ist der Ferdl eine imposante Erscheinung, die auch im größten Weinkeller oder dem imposantesten Präsentationsbereich Beachtung findet. Als Standfuß wird eine Edelstahlplatte in Form eines Weinblattes verwendet. Unter der Ausschankvorrichtung befindet sich eine LED, um beim Dekantieren von großen Weinflaschen ein mögliches Depot zu erkennen.
Die Ausschankvorrichtung des Ferdls wird über eine Kurbel gesteuert, die präzises Einschenken ermöglicht und durch ihre sanft-gleitende Handhabung eine besondere Vorfreude auf den Wein erzeugt. Ursprünglich wurde der Ferdl für die Gastronomie konzipiert, um den Umgang mit den größten und besten Weinflaschen zu erleichtern. Dort findet er bereits breiten Anklang und ist im Dauereinsatz beim Dekantieren und Ausschenken von Großflaschen.
Das Einsatzgebiet ist natürlich nicht nur auf die Gastronomie beschränkt. Der Ferdl ist in jedem Weinkeller ein besonderes Highlight. Die imposante Erscheinung des Ferdls rückt jeden Weinkeller in ein besonderes Licht. Das Ausschenken einer Großflasche mit Ferdl macht jeden Anlass zu etwas Besonderem, vor allem aber vereinfacht er das Ausschenken einer Großflasche und Sie können sich dabei ganz auf den Weingenuss konzentrieren.
Der Ferdl bietet höchste Präzision, Kennerschaft und Originalität für das Dekantieren großer Weinflaschen.
Auch Liebhaber großer Champagner Flaschen unterstützt der Ferdl beim Trinkgenuss und bietet ein rundum vollendetes Erlebniss.
Selbst die größten Flaschen können mit dem Ferdl als Dekantiermaschine gleichmäßig, ruhig und zeremoniell umgegossen werden.
Eine nicht alltägliche Erfindung und ihre besondere Entstehungsgeschichte.
Die Idee dieser Weinausschankhilfe für Großflaschen entstand bei einer geselligen Runde im schönen Winzerhaus Kogelberg. Dort hatte man im laufenden Betrieb immer wieder Probleme beim Dekantieren von Großflaschen. Dem imposanten Auftritt einer sehr großen Weinflasche wurde das Ausschenken per Hand nicht gerecht.
Als der Geschäftsführer Klaus Zechner sein Problem dem Weinliebhaber und Erfinder Ferdinand Dingleder bei einem geselligen Glas Rotwein schilderte, wurde dieser hellhörig. Sofort machte er sich an die Arbeit eine Lösung zu entwickeln die Funktionalität und Ästhetik vereinigen sollte.
Nach einem arbeitsintensiven Monat in seiner Erfinderwerkstatt konnte Ferdinand Dingsleder bereits einen Protoypen der Dekantiermaschine “Ferdl” präsentieren. Dabei überzeugte dieser nicht nur mit einer ausgeklügelten Funktionalität, sondern auch mit prächtigem Design und der Verarbeitung hochwertiger Materialien.
Die fertige Erfindung wurde begeistert aufgenommen und der allererste Ferdl ist seitdem im Winzerhaus Kogelberg in Betrieb. Durch reges Interesse der Kunden des Winzerhauses Kogelberg am Ferdl entstand die Idee, das Gerät auch im Internet anzubieten. Somit können auch Sie ihre feinen Großflaschen adäquat ausschenken.
Senden Sie uns Ihre Anfrage.Vom Moto-Cross Fahrer, zum Weinliebhaber zum Erfinder.
Über den 1949 in Tillmitsch geborenen Erfinder des Ferdls, Ferdinand “Ferry” Dingsleder, gibt es einiges zu erzählen.
Auch wenn Sie sich schon für den Ferdl entschieden haben, sollten Sie sich noch 3 Minuten Zeit nehmen um die Geschichte von Ferdinand Dingsleder zu lesen. Sie wird Ihnen zeigen, woher die Erfahrung, das Fachwissen und die Liebe zum Wein stammen, die den Ferdl zu einem so besonderen Produkt machen.
Seine Leidenschaft für Technik und Motorsport animierte ihn bereits 1972 einen privaten Formel Boliden einzig anhand von Fotos zu rekonstruieren. Bei diesem umfangreichen Projekte fertigte er jedes einzelne Teil per Hand.
Auf diesem Zeitungsartikel aus dem Jahre 1973 ist der Bolide zu sehen, mit dem Ferdinand Dingsleder in weiterer Folge auch einige Rennen bestreiten sollte.
Der Bau dieses Boliden zeigt wie technisch begabt und vor allem fleissig Ferdinand Dingsleder schon in jungen Jahren war. Die Begeisterung für den Motorsport und das Lösen technisch anspruchsvoller Probleme ist ihm bis heute erhalten geblieben.
Nach dem Bau des eigenen Formel Boliden war es an der Zeit von vier Rädern auf zwei umzusteigen. In den darauffolgenden Jahren prägte der Name Ferdinand Dingsleder maßgeblich die Moto-Cross Szene in Österreich.
In seiner erfolgreichen Karriere als Moto-Cross Fahrer, unter anderem für das Team Husqvarna, schafft er es Bekanntheit, Ruhm und Anerkennung weit über die Grenzen der Steiermark hinaus zu erringen. Am Höhepunkt seines Erfolges wurde er auf einer Quartett Karte verewigt. Dabei fährt er eine Montesa 500 für das Husqvarna Team.
Ferdinand Dingsleder war aber nicht nur Moto-Cross Fahrer. Sein Gefährt auf zwei Rädern wurde von ihm auch zweckentfremdet und für Showeinlagen genutzt. Er erregt österreichweites Aufsehen mit seinen Stunts. Den Spitznamen “Todesspringer” verdiente er sich bei einem Event in St. Oswald. Vor 10.000 Zuschauen führte er zuerst einen Sprung mit dem Motorrad über 15 Menschen durch. Dies war aber nicht der einzige Stunt des Abends. Sein Sprung durch eine 4 Millimiter Dicke Glasscheibe mit seinem Motorrad wurde zuvor noch nie in Österreich durchgeführt. Aber Ferdi wäre nicht er, wenn er nicht noch einen draufgesetzt hätte. Bei diesem Event durchstieß er eine 20 cm dicke Mauer aus Ziegelsteinen. Hier war er ebenfalls der Erste, der die Kühnheit besaß, dieses Unterfangen in die Tat umzusetzen.
Da er lokal schon bekannt für seine techischen Fähigkeiten und seinen Erfindergeist war, bat ihn ein bekannter Weinbauer ihm ein Gerät zu erfinden, dass das Ausähen und Spritzen der Weingärten erleichtert. Ab 1990 tüftelte Ferdinand damit erstmals an technischen Hilfen für den Weinanbau. Sein „Kreiselmulcher mit Taster“ ein Spezialgerät zum Ausmähen und Spritzen von Weingärten manifestierte sich 1991 in einem österreichischen und 1994 auch in einem europäischen Patent. Mehrere 100 Stück wurden produziert, viele werden bis heute genutzt. Eine Weiterentwicklung des Spezialmulchers, der nun auch Randstreifen an Straßen mähen konnte, wurde von den Straßenbahnmeistereien genutzt. Diese Geräte wurden alle von seiner eigenen Schlosserei hergestellt.
Damit spannt sich ein Bogen zum Ferdl der ebenso in Einzelanfertigung im Süden Österreichs hergestellt wird und ebenfalls zuerst dazu diente, einem befreundeten Weinbauern dabei zu helfen übergroße Weinflaschen auszuschenken.
Da der Ferdl einzeln handgefertigt wird, bitten wir Sie darum uns eine Anfrage zu senden und uns eventuelle Sonderwünsche zukommen zu lassen. Wie Sie auch in der Galerie sehen können, sind die verschiedensten Konfigurationen möglich.
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